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Liebe Elke,
wir haben ja - wie du weisst - einen Rüden, doch meine Eltern hatten u.a. auch mal eine Hündin.
Ich kann mich noch erinnern, dass wir dann NICHT dort Gassi gingen, wo wir sonst immer waren, weil wir sonst alle Rüden aus der Nachbarschaft vor der Haustür sitzen hatten ...
Die Leute mit Rüden sind dir dankbar, wenn ihr evtl. auch dort langgeht, wo nicht gerade die "Hauptrenne" der Hundeleute ist. Neulich war ich mit einem Rudel am Rhein unten. Es war herrlich, alle freuten sich, dass sie frei laufen konnten und ins Wasser gehen durften. Dann erschien eine Dame mit Hund an langer Leine. Hund war eine Sie und läufig! Na, da hatten wir Probleme. Alle Hunde (die nicht kastrierten)drehten durch und stiegen hinter der Hübschen her. Also mussten alle auch an die Leine, und das über eine halbe Stunde. Das war eigentlich schade.
Was ich sagen will, ist nur, dass alles leichter ist - auch für die Hündin - wenn ihr in dieser Zeit halt mal an ein paar Ecken geht, die nicht so frequentiert sind ...
Ich glaube, im eigenen Interesse ist es auch besser, die Hündin an der langen Leine zu lassen (speziell an den ganz schlimmen Tagen), denn du weißt ja nie, ob sie nicht evtl. auch wegläuft und sich einen Verehrer sucht. Manche tun das nämlich ...
Also kommt gut durch die "gefährlichen" Tage und weiterhin viel Spaß
von Petra und Kid dem Wäller!
PS: Bald kommt wieder eine längere Mail an dich, ja?
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