Es ist immer eine recht fragwürdige Sache, einem gesunden Hund die Bauchhöhle aufzuschneiden. Meine Ex-chefin (TA) hat zwar routinemäßig kastriert, aber jedes mal ein ungutes Gefühl verspürt, weil sie ein gesundes Tier operiert. Zum Glück ist nie was passiert. Aber: Es kann was schiefgehen (z.B. eine Bauchhöhlenentzündung bzw. Narkoseunverträglichkeit). Aus diesem Grund sollte man sich ja auch vorher gründlich über eine Kastration informieren und Vor- sowie Nachteile gegeneinander abwägen. Aber ich denke, daß macht jeder verantwortungsbewußte Hundehalter. Ich kann Deine Gefühle bei der Kastration Deiner Hündin gut nachempfinden. Trotzalledem wird Tiger Ende diesen Jahres auch kastriert und ich werde bestimmt auch total hibbelig auf den Ausgang der OP warten. Für mich persönlich sind die Vorteile einer Kastration weit größer als die Nachteile. Aber auch das muß jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden.