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Liebe Elke,
selbst wenn Du dich für eine Kastration entscheiden solltest, würde ich auf keinen Fall beide OP's zusammen machen lassen, da ich persönlich die Belastung für die Hündin für unzumutbar halte. Auch mir hat man damals einreden wollen, damit das Risiko eines Gebärmutterkrebes zu verringern. M.E. bestehen aber zwischen diesen beiden Krebsarten auch nicht unbedingt Zusammenhänge !
Ich habe mich dann dafür entschieden, lieber die gesamte Milchleiste (und nicht nur den Knoten) entfernen zu lassen, damit das Umfeld des Gesäugekrebes von evtl. Tochtergeschwülsten ebenfalls befreit und eine Streuung verhindert wird. Eine Kastration hielt ich bei der damals 5jährigen Hündin nicht für erforderlich und wie es sich gezeigt hat, war diese Entscheidung für UNS richtig.
Ich hoffe sehr, Dich nun nicht verunsichert zu haben, ich wollte Dir nur Mut zusprechen, daß ein einzelner Knoten keinesfalls das Ende bedeuten muß und man sich zuvor genau erkundigen sollte !
Ich wünsche Euch viel Glück
und gute Besserung
Cessi
Das Foto zeigt meine Hündin wenige Tage nach der OP, von der sie sich in kürzester Zeit erholt hat und nichts wie ein dünner heller Strich am Bauch geblieben ist.
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