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Hallo,
also für mich wären 3 Kommandos zu wenig, wir haben mehrere.
- 'Platz' für Situationen, in denen jeder Schritt des Hundes zuviel wäre;
- 'Leg dich', wenn es mir wurscht ist wie und wo der Hund sich hinlegt;
- 'Sitz', weil ich es einfach angenehmer finde, wenn die Hunde nicht zappelnd neben mir rumstehen, während ich mit der Nachbarin einen Gassi-Plausch halte;
- 'Hier', damit der Hund sofort und ohne zu zögern zu mir kommt, sich vor mich setzt und mich anschaut. Damit kann ich verhindern, dass er andere Rüden fixiert (Lieblingsspiel);
- 'Komm', damit er sich zu mir begibt, ohne dass ich auf die Form des Herankommens besonderen Wert lege (zB. wenn er zuweit vorgelaufen ist);
- 'Halt', wenn er vorläuft und an einer Straße o.ä. ankommt (beide Hunde setzen sich dann freiwillig und warten, dass ich auch mal angeschlurft komme)
- 'Fuß', damit sie dicht bei mir gehen, z.B. in Einkaufszonen, oder wenn uns jemand entgegenkommt;
- 'Nein', für alles, was immer und grundsätzlich verboten ist;
- 'Aus' nur, wenn sie irgendwas im Maul haben, was da nicht sein sollte oder was sie abgeben sollen;
Ansonsten gibts noch 'raus', 'rein', 'rauf', runter', 'rechts', 'links' und 'verschwinde aus meinem Bett' :-)))))
Ach ja, ganz wichtig ist: meine Hunde sind trotz der vielen Kommandos keine dressierten Affen, sie haben immer noch sehr viele Freiheiten. Ich rappel ja auch nicht einen Befehl nach dem anderen herunter, aber wenn ich mal einen gebe, erwarte ich daß er bitteschön auch ausgeführt wird ;-)
Gruß, Claudia
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