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Hallo,
ich würde Dir jetzt lieber ein Bild schicken, aber ich hab keins. Also versuche ich mal, ob ich es auch mit Worten hinbekomme.
Der Hund hat Halsband und Leine an. Die Leine hängt durch und Du hälst sie in der rechten Hnad.
Eine zweite, leichte Leine wird zu einer Art Lasso umfunktioniert. Diese Schlaufe hängt dann vor der Brust des Hundes, also ungefähr da, wo sonst ein Geschirr angreift. Sie kann aber auch um die Taille des Hundes geführt werden. (hat Hexe aber nicht gefallen)
Zieht der Hund nun nach vorne, wird er mit dieser zweiten Leine wieder in die "richtige" Position neben Dir geholt, sanft, aber direkt also kurz. Die Leine soll so vor ihm hängen, daß sie wie eine Begrenzung für ihn wirkt, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Hund lernt damit das Laufen neben Dir in seinem Gleichgewicht (seiner Balance).
Die Leine hilft ihm dabei, seine Balance zu finden.
Erklärt hat die Frau das damit: Wenn der Hund zieht, ist er nicht mehr in der Balance und man selbst auch nicht. Hört der Hund auf zu ziehen, fällt der Mensch um und umgekehrt.
Mit Hilfe der "Balance"-Leine können beide in ihrer Balance gehen. Dadurch ist es auch für den Hund einfacher, sich auf seinen Führer zu konzentrieren.
Mit der Leine wird so lange gearbeitet, bis keine Korrektur über Balanceleine mehr notwendig ist und der Hund dieses "tolle gehen", als neues Verhalten hat und es mit Hörzeichen abrufbar ist. Wenn der Hund aufmeksam auf mich ist immer belohnen, Leckerchen, Akustik Rückmeldung guuuut.
Ich hoffe, Du blickst durch. ;-) Ansonsten meld Dich halt einfach nochmal.
Ciao
Yvonne und Hexe
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