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14.05.01 -- Weinhold

RE: Borrolioseimpfung ???














Ich glaube in der Schweiz muß man nur alle 2 Jahre die übliche Impfungen machen und die verwenden auch keinen anderen Impfstoff. Geldmache steckt vielleicht schio ein bisserl dahinter. Trotzdem haben wir unseren Hund gegen Borreliose impfen lassen. Auch wenn nur gegen einen Erreger geimpft wird, ist mir das Risiko zu hoch. Zwei Bekannte sind an Borreliose erkrankt; der Arzt hat es nicht erkannt. Überhaupt ist es sehr weit verbreitet, daß Borreliose nicht erkannt wird, weil diese Krankheit sehr viele Gesichter hat und meist auch mit Gicht verwechselt wird (erhöhter Harnspiegel, Gelenkschmerzen etc.). Nur durch einen dummen Zufall sind beide Bekannte selbst darauf gekommen und haben den Arzt auf den Zeckenbiß und die Borreliose hingewiesen. Und wenn im Blut keine Erreger gefunden werden, heißt das noch lange nicht, daß man an Borreliose nicht erkrankt ist. Der Bluttest ist nämlich keine 100 % Sicherheit. Und das Schlimme ist, Borreliose kann meines Wissen noch lange Zeit nach dem Zeckenbiß (wenn man den Biß schon längst wieder vergessen hat) ausbrechen. Zumindest trifft das auf den Menschen zu. Beim Hund wird es ähnlich sein.Aber ich bin kein Wissenschaftler, habe mich nur aus aktuellem Anlaß vor einiger Zeit etwas informiert.

Deshalb haben wir unseren Hund geimpft. Er hat das gut vertragen; keinerlei Anzeichen von Schlappheit. Das einzige war, daß sich an der Impfstelle eine Schwellung gebildet hat, die einige Tage später wieder weg war.

Eine Impfung ist natürlich nie ein 100 % Schutz. Deshalb haben wir unserem Hund ein Spray auf das Fell aufgetragen und wir suchen auch permanent nach Zecken ab. Der beste Schutz ist natürlich kein Zeckenbiß.

Gruss
Beate
Thema: Borrolioseimpfung ???


 
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