|
14.05.01 --
Tanja, Achim + Cyril
RE: Borrolioseimpfung ???
|
|
|
Hallo,
unser TA rät davon ab, ebenso wie die Fachliteratur, die ich dazu gelesen habe.
1. da die Impfung zur Zeit (keine Ahnung, ob sie weiterentwickelt wird/wurde) nur gegen einen bestimmten Erreger der Borreliose hilft. Es gibt in Deutschland aber mehrere Erreger.
2. (Langzeit)nebenwirkungen kaum erforscht sind, aber vorhanden.
3. Man auch auf Grund anderer Erreger einen guten Zeckenschutz haben sollte. Zum Beispiel nützt eine Borrelioseimpfung gar nix gegen die Erreger der Frühsommermeningitis (Gehirnhautentzündung), die auch durch Zecken übertragen werden kann (Häufigkeit ist regiopnal verschieden).
Von daher:
-Hund täglich nach Zecken absuchen und diese falls vorhanden sachgemäß entfernen.
-Einen wirksamen Zeckenschutz verwenden.
-Sollten doch Zecken vorhanden gewesen sein: in den Tagen nach dem Biß und dem Entfernen betroffene Stelle beobachten. Bildet sich ein Knubbel oder ein rote Hof, ab zum TA. Mit Antibiotika ist eine mögliche Infektion gut in diesen Frühstadien zu behandeln.
-Wer trotz allem Angst vor Borreliose hat, kann für (ich glaube 40 - 50,-) einen Bluttest machen lassen. So kann die Borreliose auch ohne Symptome erkannt werden und ist in diesen Frühstadien gut therapierbar.
Viele zeckenfeindliche Grüße
Tanja
|
|
|
|