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Ich denke, man kann nur von den Angaben auf den Futtersäcken ausgehen, dass ist mein Erfahrungswert. Hier gibt es eine internationale Kennzeichungspflicht. Dies bedeudet schlichtweg nur eins, dass bestimmte Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe und Beigaben nach einem vorgegebenen Schema auszuweisen sind.
Dies wiederum bedeutet für den Verbraucher, dass er grundsätzlich einheitlich geltende Informationen über ein Produkt bekommt und so die Möglichkeit hat, wenigstens aufgrund dieser einheitlichen Angaben die verschiedenen Produkte vergleichen kann. Inwieweit die Deklarationspflicht ausgedehnt werden soll, darüber streiten sich sämtliche damit befassten Organe der verschiedenen Staaten.
Interessant dabei ist noch zu bemerken, dass leider in Hinsicht darauf, von keiner Nation umfassende Versuchsreihen und wissent. Untersuchunsreihen in Auftrag gegeben werden, weil die Nachfrage sowohl vom Gesetzgeber als auch von den Verbrauchern nicht heftig und nachdrücklich genug sind. Waas bei der menschlichen Ernährung schon versäumt wird, wird dann wohl logischerweise kaum zuerst beim Tier durchgeführt werden, da nach gängier Meinung und Ansicht des Lebewesens Mensch ein Tier niemals den selben Status einnehmen wird wie er, der Mensch.
Noch anzumerken wäre, dass Marlene nicht ausdrücklich genug darauf hingewiesen hat, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob natürliche (pflanzliche oder tierische) oder künstliche Aromen benutzt werden. Dies ist aber schon ein wichtiger Punkt, finde ich.
Ob nun die in Solid Gold enthaltenen natürlichen Aromastoffe tatsächlich noch Beimenungen enthalten, bleibt für mich momentan dahingestellt. Denn wenn ich mir einen Vergleich mit allen gängigen Futtermitteln vor Augen halte, denn ich monatelang durchführte, muss ich für mich persönlich bemerken, dass die von mir vorgegebenen Kriterien, die ich nach Studium entsprechender Fachliteratur, aufgestellt habe, Solid Gold unbestritten am besten abgeschnitten hat.
Was mich allerdings nicht dazu verführt, jetzt ausschließlich, wie früher, nur Fertigfutter zu verwenden, sondern die Fertigfutter-Fütterung auf ein erträgliches Mass zurückzuschrauben und den Hund möglichst "natürlich" zu ernähren, deshalb in Klammern, da ich nicht in der Lage bin anzugeben, was in rohen Fleisch, Gemüse, Getreide usw. an Pestiziden, Antibiotika etc. enthalten ist und ich werde kaum, bei jeder Mahlzeit den Chemiker hinzuziehen um die Daten auszuwerten. Was mir als Endabnehmer bleibt, ist weiterhin möglichst kritisch zu sein, mich zu informieren und wenn ich die Möglichkeit habe, dagegen einzuschreiten, wenn ich der Meinung bin, dass etwas nicht stimmt. Ob das in Form von Nachfragen, Nichtkauf von Produkten usw. geschieht, wird die jeweilige Situation ergeben.
Ich kann nur jedem raten, sich möglichst genaue Sachkunde anzueigenen, sich nicht durch fatale Meldungen verunsicheren zu lassen (denn es sei angemerkt, dass ich meinen Hund durch ständiges Ausprobieren auch Schaden zufügen kann) und versuchen einen für jeden indudividuell machbaren Weg der Ernährung für seinen Hund zu finden und druchzuführen.
Juli
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