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Ich kenne 2 Fälle in unserer Gegend, beim einen handelt es sich um einen Polzeiwagen, der sich manchmal auf den asphaltierten Feldwegen hier in langsamen Tempo mit nebenher laufenden unangeleitem Dienst(Schäfer-)hund fortbewegt. Sobald Passanten oder andere Hunde vom "Freund- und Helfer" gesichtet werden, wird DSH kurz in den Kombi gepackt und kurz danach wieder rausgelassen. Das finde ich eigentlich nicht so schlimm, die Herren sind im Dienst und möchten Hundi zwischendurch etwas Auslauf gönnen und das Tier ist ständig unter Kontrolle. Der 2. Fall ist hingegen etwas heikler. Auf meinem Weg ins Büro laufe ich mit meinen beiden Hunden durch eine Anliegerstrasse (Tempo 30) ohne Bürgersteig die zwischen Obstwiesen durchführt. Wenn ich von weitem ein Auto sichte, rufe ich meine beiden zur Seite, so wie neulich geschehen. Doch der Golf der sich näherte hielt alle paar Meter an. Ich dachte noch, was für ein Idiot. Wie oft soll ich noch Platz machen, fährt der nun vorbei oder nicht, kann der nicht blinken wenn er dauernd rechts ranfährt. Später sah ich einen Irish Setter (alt, mit total grauem Gesicht) hinter dem Auto herlaufen. Dann kam auch noch ein anderes Auto und hupte, weil der Setter ihm im Weg war. Daraufhin hielt die Fahrerin des Golfs an, die Strasse blockierend, um ihren Hund, den Setter, herbeizuholen. Ich sagte ihr freundlich, dass ihr Verhalten nicht o.k. sei, ihr Hund könnte von einem Hundehasser angefahren werden und sie bekäme noch die Schuld und könnte die Autoreparatur bezahlen, geschweige denn so etwas mit dem alten Hund zu veranstalten. Sie zeigte sich einsichtig und ich habe sie seitdem nur noch zu Fuss mit ihrem Wauz gesehen :-)
Ich würde meine nie am fahrenden Auto führen - um sie mal richtig rennen zu lassen bevorzuge ich das Fahrrad an dem sie auf kurzer Strecke (aber unangeleint) mal richtig "Vollgas" geben können.
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