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Hallo Julia,
Wir haben uns vor einiger Zeit ganz bewusst für einen Tierheimhund entschieden. wir wollten auf jeden Fall einen erwachsenen Hund, der schon alleine bleiben kann, da wir beide arbeiten.
Wir haben es so gemacht, dass wir uns einige Tierheime angesehen haben und erst einmal mit den Mitarbeitern dort Kontakt geknüpft haben. Uns war es wichtig, dass wir dem Tierheim vertrauen können, was Beratung und Information über das Tier angeht. Dabei mussten wir feststellen, dass es sehr gute aber auch sehr schlechte Tierheime gibt. Wir sind schließlich bei einem Problemhund aus dem Tierheim hängen geblieben, mit dem wir nun auch ordentlich viel Stress haben. Das hat aber nicht an der mangelnden Beratung gelegen, sondern wir wollten ihn unbeding trotzdem haben! Dort im Tierheim haben wir auch viele ganz "normale", nette freundliche Familienhunde kennengelernt, die zur Vermittlung standen. Oft ist den Mitarbeitern die Vorgeschichte gut bekannt und sie können viel über das Tier erzählen. Hundeanfängern würde ich abraten, ein Tier mit unbekannter Vorgeschichte zu nehmen.
Wichtig ist halt die Beratung! Und um die einschätzen zu können, sollte man möglichst lange vorher und zu möglichst vielen Tierheimen Kontakt aufnehmen. Die guten Tierheime beraten einen auch ausführlich, auch wenn man dann vielleicht keinen Hund von dort nimmt.
Liebe Grüße
Tanja, Christian und Rexi (der manchmal ziemlich auf Bestie macht:-)))
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