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Hallo Kim
Meine Boxer-Irgendwas-Dobi_mixhündin ist vor 4 Wochen mit knapp sieben Monaten kastriert worden. Ich hab sie am Freitagmittag zum Ta gebracht, war dabei als die Narkose gelegt wurde und sie einschlief, hab um 16 Uhr angerufen und konnte sie um 17 Uhr abholen. Sie war noch sehr wackelig auf den Beinen und zuhause hab ich sie in ihren Korb gelegt und zugedeckt, weil sie sich ziemlich kühl anfühlte. Ich hab mir hier im Chat sagenlassen, dass nach der Narkose der Kreislauf Mühe hat, die Körpertemperatur zu halten. Asta hat in ihrem Korb bis 22 Uhr gedöst, dann ist sie aufgestanden und hat sich im Garten erstmal erleichtert. Das mit dem T-Shirt hab ich auch gemacht, aber irgendwie hab ich die Dinger nicht zum Halten gekriegt und so bin ich in der Nacht fast jede Stunde aufgestanden um den Stoff wieder hochzuwursteln. Am Morgen hab ich mir vom TA eine Halskrause geholt, die sie dann tragen musste, wenn ich sie nicht ständig beobachten konnte.Würde ich mir an deiner stelle vielleicht vorsorglich gleich mitnehmen, sicher ist sicher. Ach ja, sie durfte am Vorabend das letzte Mal fressen, am Tag der OP nix, erst am nächsten Morgen wieder. Zur Feier des Tages habe ich ihr Pute mit Reis und Karotten gekocht und das hat sie am nächsten Morgen mit Begeisterung gefressen. Und 24 Stunden nach der Op war mein Hund wieder ganz die Alte.Danach musste sie noch eine Woche an der Leine bleiben bis die Fäden gezogen waren. Es ist alles super verheilt und die narbe verblasst immer mehr. Das Wichtigste ist halt, dass sie nicht an der Wunde rumleckt. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und aufgeregt war ich auch, als ich nach der Narkose heimfuhr, war mir ganz schlecht.
Liebe Grüsse
Ute mit Asta
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