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Servus.
Da kann ich Dir leider nur bedingt zustimmen. Du hast recht mit dem was Du schreibst. Aber leider sieht das *wirkliche* Leben etwas anders aus. Und ich glaube, dass weiß Du genauso gut wie ich. Oder? Was Du schreibst ist der Idealfall, aber wie oft finden wir diesen denn vor?
Meistens wird doch um Hilfe gerufen, wenn das *Kind bzw. der Hund* schon im Brunnen liegt. (Ist jetzt auf keinen konkreten Fall bezogen!!!!!) Herrchen/Frauchen rufen völlig entnervt an, sie hätten ein Bestie (die aber ansonsten gaaaaaanz lieb ist) und brauchen unbedingt Hilfe. Am besten nur am Telefon, weil sonst müßte ja man Zeit opfern oder sogar noch ein paar KM fahren. *Gesrächsauszug: Wie? Sie würden auch zu uns kommen? Na, das ist doch prima. Wie die Spritkosten möchten Sie ersetzt haben? Mh, ich weiß nicht. Vielleicht kommen wir ja dann doch irgendwann mal zu ihnen. Ich melde mich wieder.* Und irgendwann stehen diese Leute dann unangemeldet vor Ort und erwarten innerhalb von 30 Min eine super Lösung. Dann wird versucht über Gespräche rauszufinden was eigentlich los ist und nach ca. 20 Min intensiven Nachbohren, weiß man (ich) ein wenig mehr. Ich erzähle die Lösungsansätze und schaue in ratlose Augen. Und irgendwann kommt dann mal die Frage nach dem Alphawurf, Schnauzengriff, etc. Damit würde das doch alles viel schneller gehen, oder nicht?
Diese kleine Geschichte erlebe ich leider immer wieder und da geht mir die Hutschnur hoch. Was ich damit an für sich nur sagen wollte, es gibt nicht nur *Hundefachleute* oder ein wenig tiefer gegriffen, Leute die Interesse haben, den Hund artgerecht zu erziehen, zu halten und sich mit ihm zu beschäftigen. ich habe bis Heute leider noch nicht rausgefunden, welche Seite in der Überzahl ist. LEIDER!!!!!
Aber wenn nur bei einem Hundefreund ein Erfolg zu sehen ist, ist es die Sache doch schon wert. Oder?
Grüssle Pit
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