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Hallo Edith,
allein mit Bachblüten ist meiner Meinung nach bei diesem Schweregrad nichts zu machen. Bei Arthrose können sich homöopathische Mittel aber sehr gut bewähren (z. B. Zeel, Traumeel und Rhus-toxicodendron C30). Bevor Du aber diese Sachen verabreichst, würde ich Dir raten, Dich in Deiner Umgebung mal nach einem guten Tierheilpraktiker umzuhören, damit er Deinen Lhasa-Apso mal ansieht. Auch ist Laser-Akupunktur in solchen Fällen sehr hilfreich. Und, ich habe es hier schon öfters im Forum "gepredigt", ist Tierphysiotherapie (Massagen, Magnetfeldtherapie) sehr zu empfehlen. Allerdings gibt es in Deutschland erst eine Handvoll Physiotherapeuten für Tiere, also müßtest Du Glück haben, wenn Du in der Nähe von einem solchen wohnst. Aber zumindest Tierheilpraktiker gibt es auch in kleineren "Dörfern". Mit der Verabreichung von diesen "Hammermedikamenten" (evtl. Metacam und/oder Cortisonspritzen?) würde ich sehr aufpassen, gerade wenn sie über einen längeren Zeitraum bzw. öfters verabreicht werden - und Dein Lhasa ist erst 5 Jahre!
Ich spreche etwas aus eigener Erfahrung: Mein Rauhhaardackel hatte mit fünf Jahren seinen dritten Bandscheibenvorfall und die stärksten Medikamente und Schmerzmittel in der höchsten Dosierung haben über Wochen hinweg nicht angeschlagen, im Gegenteil, es wurde immer schlechter. Als der Tierarzt schon einschläfern wollte, sind wir glücklicherweise an eine Tierheilpraktikerin geraten, die Magnetfeldtherapie und Massagen angewandt hat und nach nur sieben Sitzungen war Molli wieder fit wie eh und je und ist es immer noch - das ganze ist jetzt zwei Jahre her. Ich bin mittlerweile ein "kleiner Profi" was Tierphysiotherapie angeht und weiß, daß sie auch gerade bei Arthrose sehr wirksam ist.
Ich wünsche Dir und Deinem Lhasa alles Gute und trotz allem schöne Ostern!
Andrea und Molli
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