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Hallo Sabine,
den Worten von Antje kann ich mich nur anschließen, da ich ebenfalls ein "gebranntes Kind" bin. Ich bin Rechtsanwaltsfachangestellte. Trotz dieses Berufes hat manchmal bei mir das Vertrauen in die Menschen überwogen und ich habe nicht alles vertraglich in allen Einzelheiten abgesichert. Dabei bin ich aber schon manchmal auf die Nase gefallen (andere Dinge als die Wohnung betreffend). Mittlerweile kommen für mich auch nur noch haarklein verklausulierte Verträge in Frage. Es ist ja so, daß es sich bei Deinem Vermieter nicht um einen Freund oder Familienmitglied, sondern um einen wildfremden Menschen handelt. Wenn es dann irgendwann, aus welchem Grund auch immer, mal Streit geben sollte, weiß der mit Sicherheit nichts mehr von dem Wort, das er Euch gegeben hat.
Ich wohne in München und diese Stadt gehört ja zu den Favoriten des schlechtesten Mietmarktes. Auch ich habe bei meinem jetzigen Mietvertrag lange darum "gekämpft", daß eine Klausel aufgenommen wurde, nach der die Tierhaltung erlaubt ist. Ich weiß, daß es bei dem zur Zeit extremen Wohnungsmarkt schwierig ist, da noch große Bedingungen zu stellen, aber ich würde wirklich hartnäckig versuchen, die Klausel mit aufzunehmen, damit es später keine Probleme gibt.
Hast Du den Mietvertrag schon in den Händen oder sollt Ihr beim Vermieter zum Unterschreiben vorbeikommen? Fahrt doch einfach hin und fügt dann an Ort und Stelle die Klausel handschriftlich ein (in beiden Exemplaren!), da wird Euer Vermieter dann doch wirklich nichts dagegen haben, wenn er wirklich so ein großer Hundefreund ist wie er sagt.
Viel Glück, daß das mit dem neuen Heim klappt!
Andrea und Molli
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