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Hallo Tanja,
] von der Methode einem Hund das "nein" beizubringen,
] dadurch dass er zum Beispiel einen Futterbrocken nicht
] bekommt, halte ich sehr viel. Wenn man es langsam und mit
] Geduld aufbaut wird der Hund sich sehr zuverlässig daran
] halten.
Klingt sehr plausibel :-)
Ich sollte bei meinem Posting über das "nein" wohl unterscheiden zwischen meinem "Alltags-nein" (das man sinnvollerweise so aufbaut, wie Du es beschrieben hast) und dem, was ich Mona gegenüber als Warnlaut einsetze, das ist ein absolutes Tabu, das selten genutzt wird, aber mit der selben Geschwindigkeit befolgt werden sollte, wie das Ausweichen vor einem herunterfallenden Gegenstand.
Möglicherweise sollte eines davon ausreichen, aber da ich zu den Leuten gehöre, die schnell mal was verbieten (z.B. mit der Pfote an der Gießkanne rumzudrücken, die dann den Fußboden überschwemmen könnte), was lästig, aber nicht unbedingt gefährlich ist, brauche ich auch ein absolutes Tabu, was z.B. vor einer Gefahr warnt.
Und da ich dieses absolute Tabu sofort gebrauchen wollte (richtig, hätte ich mehr Geduld haben sollen...), konditionierte ich es mit dem Bomper.
Ich zwinge mich aber dazu, es gaaanz selten einzusezen.
] Und es besteht weniger die Gefahr, dass er gegen
] geworfene Kissen, Wurfketten, etc. langsam aber sicher
] abstumpft.
Genau. Deshalb auch mein Rat, die konditionierte Strafe selten einzusetzen und nur dann, wenn es unbedingt nötig ist.
Wurfketten etc. nach dem Hund werfen habe ich selbst eine zeitlang praktiziert mit dem von Dir beschriebenen Erfolg. Es wirkte immer weniger.
Das geworfene Handtuch dagegen wirkte sofort, da es im richtigen Moment kam. "Naahhh" hieß fortan "*sofort* aufhören".
Je mehr ich lerne, desto weniger muß ich auf meinen Hund negativ einwirken, um etwas zu erreichen :-)) Und ich freue mich ständig über neue kleine Efolge. Lernen ist toll! :-)))
Viele Grüße,
Stefanie
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