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10.04.01 -- Tanja, Achim + Cyril

RE: tierheimhunde / Fluch der Rassebeschreibungen














Hallo Barbara,

da sprichst Du etwas an, was bei Achim und mir auch schon öfters zu Gelächter, Unverständniss oder auch Wut geführt hat. Je nach Situation. Wir bezeichnen es dann immer als den Fluch der Rassebeschreibungen.

Ich zitier mal einige Beispiele, die ich mehr oder minder täglich treffe.
Ein Boxer gilt als kinderlieb. Prima, dann muss der Besitzer ja nix mehr tun um den Hund gut zu sozialisieren. Labbis sind ideale Familienhunde, na dann werden sie es schon ertragen, wenn es über Wochen keine richtigen Spaziergänge gibt, weil die Familie renoviert.
Jagende Hunde, die fast vom Auto erwischt werden, tja da kann man nix machen, das liegt halt in der Natur der Jagdhunde. Hovis die Kinder auf öffentlichen Wiesen verbellen, da kann man auch nix dran tun, das ist halt der Charakter der Rasse. Und Dackel sind eh stur, die kann man nicht erziehen, das weiß doch jeder. Oder wie wärs mit "der tut doch nichts, das ist doch ein Retriever".

Und diese Liste der idiotischsten Kommentare, Begründungen und Entschuldigungen lässt sich endlos fortsetzen. Leider!
Ach und dann gibts noch die, die sich einen Hund einer Rasse zulegen, weil die sich gut als Schutzhunde eignen. Tja und dann tun sie es nicht, dann ab ins Tierheim.

Da kann man dann schon dem einen oder anderen Hund wünschen, er wäre ein Mix....

Viele Grüße
Tanja
Thema: Hund = Aufputsch für´s eigene Ego????


 
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