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Hallo Sabine!
Ihr habt alle so recht: Gewalt zu definieren ist eine sehr subjektive Sache (das betrifft aber nicht nur die Hundeerziehung!). Eigentlich tue ich meinen Hund ja schon "Gewalt" an, wenn ich heute mit ihm spazierengehen will, es regnet, ist kalt und meine Kleine fände es vieeel schöner, auf ihrem Schaffell zu kuscheln - und trotzdem muss sie mit mir raus.
Zum anderen kann ich schon verstehen, dass unsere vierpfötigen Freunde/innen unsere Geduld oft arg strapazieren und manchmal wird wohl jede/r von uns seinen Hund am Schlawittchen gepackt haben "so nicht, mein Freund"!
Aber es tut mir leid, ich kann Handlungen, wie Walter sie beschreibt nicht nachvollziehen; in ein Erziehungsprogramm schon von vornherein Schläge einzuplanen, so nach dem Motto "damit er sich's für sein ganzes Leben merkt"!
Es ist zwar schon ein Weilchen her, dass ich mit meiner Quanta im Hundekurs war und es ist dabei bei Gott nicht zimperlich mit den Hunden umgegangen worden, vieles würde ich mit dem Stand meines heutigen Wissens nicht mehr so machen, aber eines wurde uns schon in der ersten Stunde gesagt: wer seinen Hund in der Ausbildung schlägt, kann sofort wieder gehen!
lg Grüsse aus Oberösterreich und einen schönen Palmsonntag!
heli
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