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Hallo Sabrina,
ich selbst habe keinen Rüden aber eine Freundin von mir hatte dieses Problem mit ihrem. Sie folgendes angewendet und seit dem....wech isses..Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Grüsse Suse
Behandlung des Vorhautkatarrhs des Hundes (auch bei sogenanntem Hundetripper anwendbar)
1. Staphylo-Strepto-Coccinum (Globuli) D8 - Staufen-Pharma
1 x täglich 15 - 20 Globuli oder wahlweise 2x täglich 10 Globuli über einen Zeitraum von 3 - 4 Wochen oral eingeben. (Kann man z.B. mit Leberwurst auftupfen und eingeben)
2. Chlamaydia Trachomatis NOS. SDF. D8 (Ampullen) - Staufen-Pharma
Am ersten, zweiten und dritten Tag je 1 Ampulle oral verabreichen;
am vierten, fünften und sechsten Tag je ½ Ampulle oral verabreichen;
danach 2 - 3 mal ½ Ampullen pro Woche oral verabreichen bis die keine Ampulle mehr vorhanden ist.
Bemerkung:
Um die Behandlung durchzuführen, sollte man von Medikament 1 eine Einheit bestellen und von Medikament 2 zwei Einheiten (à 5 Ampullen).
ODER:
1. Staphylo-Strepto-Coccinum (Globuli) D8 - Staufen-Pharma
Wie oben unter Punkt 1 beschrieben.
2. Chlamydia D6 (Globuli) - Staufen-Pharma 1 x täglich 15 - 20 Globuli oder wahlweise 2x täglich 10 Globuli über einen Zeitraum von 3 - 4 Wochen oral eingeben. (Kann man z.B. mit Leberwurst auftupfen und eingeben)
Zur Beachtung:
Während der Medikamentation kann es nach ca. einer Woche zu einem verstärkten Ausfluss aus der Vorhaut, als auch Augen und Nase kommen. Das ist als normal zu betrachten und ein gutes Zeichen, da der Hund hier offensichtlich auf die Behandlung anspricht. In der Homöopatie wird zumeist das Krankheitsbild zunächst gesteigert, um dann "auszuschleichen".
Da die Ansteckungsrate beim Vorhautkatarrh sehr hoch ist, sollte man noch erwähnen, dass man die Behandlung im ½-Jahresrythmus, wenn nötig, bedenkenlos wiederholen kann.
Besondere Beachtung verdienen Rüden, welche zu Zuchtzwecken eingesetzt werden sollen. Hier ist eine Vorabbehandlung des Vorhautkatarrhs ein Muss, damit gewährleistet ist, dass die Welpen im Mutterleib durch die Infektion des Rüden, welche auf das Muttertier übergeht, nicht absterben, bzw. die Fruchbarkeit gewährleistet ist.
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