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06.04.01 -- Petra Haus

RE: Ärger mit den Nachbarn














Hallo Ute,
damit haben wir zum Glück nichts zu tun. Doch ich habe in einem Erziehungsbuch Folgendes gelesen: Du kannst z.B. einen Bekannten (möglichst nicht mit Hund befreundet!!) bitten, dass er mit dem Auto so richtig langsam vorbeifährt und den Hund praktisch reizt. Du kannst dann natürlich sofort mit der Wurfkette agieren und sagen "Pfui, aus", oder was ihr so sagt. Und zusätzlich sitzt im Auto jemand, Scheiben sind schon unten, der dann auch mit Wurfkette, Rasselbüchse oder evtl. Wasserpistole zielt. Wenn ihr das einige Male gemacht habt, sollte das (lt. Buch) helfen. Aber ich kann mir vorstellen, dass Hundi sich dann doch erschreckt. Und weil Autos sehr gefährlich sind (ein Freund von Kid wurde 2 x angefahren, bis er die Schnauze vom Autojagen und Hinterherlaufen voll hatte!!) denke ich, der Zweck heiligt die Mittel.

Wegen der Dreirädchen usw. hatte ich mit Kid auch ein komisches Erlebnis. Als er seinen ersten Schlitten sah, hat er das Kind auch angebellt bzw. natürlich den Schlitten. Die Eltern hatten Verständnis und ließen das Kind absteigen und Kid durfte sich den Schlitten ansehen. Bibber, bibber, was ist das denn? Da unsere drei Kinder erwachsen sind, kramte ich einen alten Schlitten aus dem Keller, setzte sein
Stofftierchen (ein Bärchen) darauf und fuhr durch den Garten. Erst hatte er Angst, doch dann gewöhnte er sich daran und nach ca. 2 Tagen bellte er die Schlitten nicht mehr an. Wir waren natürlich nicht auf der Schlittenbahn, doch die Kinder zogen natürlich mit ihren Schlitten an den wenigen Tagen mit Schnee überall herum.

Vielleicht könnt ihr euch ja auch mal ein Dreirädchen ausleihen, oder ihr habt ein Kind, das keine Angst vor Hunden hat, was er evtl. kennt und das fährt mal Probe.
Denn wenn er sonst lieb zu Kindern ist, hat er sicher Angst vor diesem Gefährt und bellt daher, weil er unsicher ist.

Liebe Grüße und viel Erfolg
wünschen Petra und Kid der Wäller!
Thema: Ärger mit den Nachbarn


 
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