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Hallo,
ich wollte mich eigentlich nicht aeussern, kann's aber anscheinend doch nicht lassen.
Der Vorfall ist traurig, aber daraus den Schluss zu ziehen, dass alle 14 jaehrigen Jugendlichen unfaehig sind, mit Hunden umzugehen sehe ich als falsch an.
Ich habe eine 14 jaehrige Tochter und z. Zeit 3 Hunde, darunter ein 1 jaehriger Kuvasz. Zum Glueck lebe ich in den USA und leide nicht unter der momentanen Hysterie, die in D. herrscht. Unser Kuvasz kam im Mai letzten Jahres zu uns und ich flog im Juni fuer 3 Wochen nach D. Diese 3 Wochen war meine Tochter alleine fuer den Hund verantwortlich, da mein Mann arbeitet. Meine Tochter ist sehr reif und hatte schon immer ein gut ausgebildetes Verantwortungsbewusstsein. Auch heute noch geht sie alleine mit dem Hund nach draussen. Ich wohne zum Glueck ausserhalb, aber ich vertraue ihr voll. Die Groesse einer Person ist auch nicht immer ausschlaggebend, denn koerperlich koennte ich auch meinen Kuvasz nicht halten. Da muss ich ihm schon geistig ueberlegen sein.
Damit will ich eigentlich nur sagen, dass man nach einem solchen Vorfall nicht alle Jugendlichen ueber einen Kamm scheren sollte, genausowenig wie die Hunde.
Im Nachhinein scheint es sowieso eine uebertriebene Reaktion der Beteiligten gewesen zu sein, die diesem Hund das Leben kostete.
Caroline, die zum Glueck in den USA lebt.
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