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Hallo Sabine,
es wurde festgestellt, dass Hunde selten unter der "Type II" Diabetes leiden, die nicht mit Insulin behandelt werden muss.
Die meisten zuckerkranken Hunde muessen Insulin gespritzt bekommen, um die Krankheit unter Kontrolle zu halten.
Es ist eine grosse Verantwortung und ist sehr von einer puenktlichen Verabreichung der Spritzen abhaengig, was fuer viele Berufstaetige zum Problem werden kann, wenn sie keine Hilfe haben.
Manche Hunde brauchen allerdings nur eine Injektion taegl. und sollten in der Regel dreimal pro Tag gefuettert werden.
(Je nachdem koennen aber Injektionen bis zu dreimal tgl. noetig werden.)
Es duerfte ja fuer dich kein Problem sein, diese Injektionen zu verabreichen, da sie direkt unter die Haut gespritzt werden. Natuerlich musst du auch staendig die Zuckerwerte ueberpruefen (Urinproben/Glucosemeter).
Geraete, die Werte fuer Menschen messen koennen durchaus angewandt werden und funktionieren ganz gut. Mit der Blutabnahme wird's halt problematisch, aber meist genuegt ein Tropfen, den man per Nadel oder Lancer am Ohr, Lippe oder Ballen leicht "abzapfen" kann. Ich kenne einen diabetischen Hund und seit er behandelt wird, ist er wie ausgewechselt. Du wirst sehen! Und die Injektionen werden bald zur Routine und da die Nadeln sehr klein sind, ist's nicht mehr wie ein "Zeckenbiss".
Wie du siehst kann es gar zeitaufwendig werden, aber mit ein bisschen Zusammenarbeit in der ganzen Familie geht das bestimmt und Jokaste wird sich wieder wie neu fuehlen.
Gib die Hoffnung nicht auf - nun habt ihr ja erstmal die Ursache des Uebels gefunden und Diabetes in Hunden ist sehr gut behandelbar. Und in Sachen Schilddruese: Die meisten Schilddruesenerkrankungen kann man heutzutage medikamentoes in den Griff bekommen.
Aufmunternde Gruesse und gute Besserung an Jokaste von,
BINE und ihre "Motley Crew"
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