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Ich muß euch recht geben, ich kann es auch nicht hören, wenn Leute sagen, ach der Hund ist so anstrengend, braucht so viel Bewegung, wir lassen ihn kastrieren. Aber zurück zu deiner Frage: Also die negativen Nebenwirkungen: 1% ca allerr Kastrüden neigen zur Inkontinenz. Viele haben durch die Kastration mehr Appetit und einen höheren Grundumsatz, sprich wie immer ist Frauchen Schuld, wenn Hund fett wird. Der Rüde ist sicherlich je nach Selbstvertrauen weit unten in alen Rudelgefügen, aber Ignoranz habe ich noch nicht gesehen. Dabei die Frage: Ist ein Hund unglücklich ganz unten im Rudelgefüge?
Zu den posoitiven Wirkungen: Keine Zysten in der Prostata und keine Problee mit der Prostata im Alter ( sieht man ja bei vielen Rüden), ein Zusammenhang zwischen den Entartungen der hepatoiden Drüsen und der hormonellen Dysregulation wird vermutet, also ist auch das Risiko für Analtumoren geringer.
Aber für mich der Entscheidenste Grund ist einfach, dass der Sexualtrieb ein wichtiger, doch vielleicht der wichtigste Trieb ist, den der Hund hat, und er hat eben in diesem Treib einen ewigen Triebstau, der meiner Meinung nach für viele Rüden eine Qual ist. Und wenn ich ihm diesen Trienehme, kann er sich vielleicht besser auf andere Dinge konzentrieren( aber auch bei jedem anders)... Außerdem kann er den Trieb nicht vermissen...
Noch eine Frage zum Abschluß: Würde irgendwer zweifeln, einen Kater zu kastrieren??? Ne, der pinkelt ja die Wohnung voll. Da sagt keiner : Das ist natur, laßt ihm das...Ich sehe einfach nicht den Grund, das bei einem Rüden anders zu sehen... Ein bißchen schwanger gibt es nicht. Entweder man ist dafür oder dagegen. ich wllte eure Gesichter mal sehen, wenn alle TÄ sagen würden: eure Kater kastrieren wir ohne medizinische Indikation nicht.. Hihi, bei allen würde es reichen, wie im Pumakäfig. Eierlose Grüße, Pongo mit Frauchen Imke
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