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Hallo!
Ich habe seit zwei Wochen eine ganz tolle Mischlingshündin aus Lanzarote. Sie saß dor schon in der Tötungsstation, wurde dann aber von einer Tante von mir, die dort lebt und sich um solche armen Geschöpfe kümmert, aus dieser Station rausgeholt.
Ich habe vorher hier im Tierheim geschaut und auch immer wieder auf Anzeigen geachtet, aber dort gibt es nun einmal fast nur sehr große oder sehr alte Hunde. Einen großen Hund wollte ich nicht, da er mit mir zur Arbeit gehen muss (eigenes Geschäft) und da ist ein zu großer Hund nicht so toll, finde ich. Unsere Frieda ist zwar auch nicht ganz klein, aber genau richtig, ihr Kopf ist etwa auf Kniehöhe. Sie hat ganz wuscheliges, langes Fell, ist weiß, hat kleine Hängeohren, recht lange Beine und ist sehr dünn (leider etwas zu dünn).
Noch etwas zu alten Hunden: Ich finde es total bewundernswert, wenn Menschen alte Hunde aus dem Tierheim bei sich aufnehmen, aber ich musste vor einem halben Jahr meinen sechszehnjährigen Westie einschläfern lassen und das ist so schlimm, dass ich das so schnell nicht wieder erleben möchte. Als Zweithund würde ich mir vielleicht noch einen älteren Hund zulegen, aber der neue sollte schon noch jung sein. Frieda ist übrigens ca. 1 1/2 Jahre alt.
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin absolut dafür, Tiere aus dem Ausland zu holen, da dort das Elend einfach um ein Vielfaches größer ist als in den Tierheimen hierzulande. Dort warten die Hunde nicht auf einen neuen Besitzer, nein, sie werden nach spätestens drei Wochen im "Tierheim" einfach vergast, wobei sie dann auf hartem Betonboden, zusammen eingepfärcht, elendig verrecken. Wenn sie nicht vorher schon an irgendeinem Baum erhängt wurden.
Dieser spanische Hund ist so toll und hat ein so gutes Wesen, wie übrigens die meisten Straßenhunde aus dem Ausland, dass ich sie nicht mehr missen möchte.
Viele Grüße von einem Hund-aus-dem Ausland-Fan.
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