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Hallo, Eva!
Ein Beispiel, wie erfahrene Hundehalter darüber denken, ist folgendes:
Durch einen Zufall bin ich unmittelbar nach der Übernahme meines Briard-Rüden im vergangenen September an eine Gruppe sich regelmäßig treffender Briard-Halter geraten. Die Leute betreiben im Verein organisierten Hundesport, züchten, besuchen die Ausstellungen, etc., sind also wesentlich »Hunde-aktiver« als ich.
Zu den Terminen dieser Gruppe gehört in diesem Jahr der Besuch des »Bremer Freimarkt«. Das ist ein weithin bekannter, großer Jahrmarkt, der jedes Jahr 100.000ende von Besuchern hat. Als Ziel dieses Besuches wurde genannt, daß die Hunde sich mit einer solch reizüberfluteten Umgebung auseinander zu setzen lernen sollen.
Es ist also nicht so sehr das Naturell des Hundes, daß einen entscheiden lassen sollte, ob man den Hund dieser Umgebung aussetzt, sondern der eigene Anspruch, was man dem Hund beibringen möchte, denn auch das Bestehen in einer solchen Umgang ist ein Lernvorgang. Außerdem kann der Umgang mit dem eigenen Hund in einer solchen extremen Umgebung neue Erkenntnisse hinsichtlich der Bindung zum, und Verständigung mit dem eigenen Hund bringen.
Ich werde, obwohl ich diesen Jahrmarkt aus persönlichem Interesse nicht besuchen würde, diesen Termin mit den Hunden auf jeden Fall wahrnehmen.
Gruß, Volker B.
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