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Hallo zusammen,
schade, daß das Wort "Kinderersatz" im Zusammenhang mit Hunden immer so einen negativen Beigeschmack hat. Bin 33 und habe habe bisher keine Kinder. Was unseren Hund betrifft, versuche ich so "artgerecht" wie möglich mit ihm umzugehen, das bedeutet für mich, daß ich nicht nur "aus dem Bauch heraus" mit ihm umgehe, sondern mich bemühe konsequent zu sein, Tabus einzuhalten,etc. Klappt natürlich nicht immer, ich meine halt vom Ansatz her. Mit Kindern würde ich es genauso machen wollen. Also weder Hund, noch Kind bedeutet für mich verhätscheln, den eigenen Emotionen freien Lauf lassen und was sonst immer noch alles mit dem Begriff "Kinderersatz" verbunden wird.
Allerdings: Aus welchen Gründen bekommt man Kinder? In den seltesten Fällen wohl, weil man sich überlegt, daß das Verhältnis zwischen Rentnern und arbeitender Bevölkerung bald ziemlich auseinanderklafft...Man bekommt Kinder, weil man sie eben mag, weil man es schön findet, daß Leben im Haus ist, weil man von ihnen auch Dinge lernen kann, weil man als "Rudelmensch" Sehnsucht nach, wie Volker schön schreibt "Vervollständigung" hat und und und. In sofern ist ein Hund für mich absolut ein Kinderersatz!
Liebe Grüße Jana
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