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Warte noch ein paar Monate und dann probier es mal als "Lockmittel" mit einer läufigen Hündin...wenn das nicht funktioniert, würde ich den roten Teppich auslegen...)))
Aber jetzt mal ernst: Was ist an eurer Kellertreppe anders?
Liegt es am Licht; hatte er ein besonders einprägsames Erlebnis? Stehen etwa deine Schuhe darauf, die er mal angeknabbert hat und wofür es Ärger gab...?
Es ist aus der Literatur und auch aus meinem eigenen Erleben belegt, dass Hunde in diesem Entwicklungsstadium (es liegen Angaben über 5 bis 6 Monate alte Tiere vor) plötzlich "unerklärliche Ängste vor Gegenständen" entwickeln, die sie schon längst kennen. Manch einem wird aus der Erinnerung vielleicht das Phänomen bekannt sein, dass der junge Hund plötzlich die Mülltonnen anbellt und das Weitergehen verweigert. Mit psychologischen Darstellungen will ich an dieser Stelle gar nicht langweilen sondern nur "Mut zum Abwarten" machen, bis das "Selbstbewußtsein" von Murphy in wenigen Wochen groß genug ist, diese Hemmung zu überwinden. Es kann manchmal eher kontraproduktiv sein, hier zu viel "Überzeugungsarbeit" leisten zu wollen.
Wenn du die "Phase" nicht untätig abwarten möchtest, wurde ich höchstens ein beiläufiges Übungsspiel bei einer ähnlichen Kellertreppe im Hause von Freunden organisieren. Und laß dir von keinem irgendwelche "Wesensmängel" einreden!
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