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Hab mir gestern noch mal Gedanken gemacht, nachdem ich Tackermonty die ganze Nacht die Pfote gehalten habe, weil er wohl ziemliche Schmerzen hatte und mich ehrlich gefragt, ob ich es mit meiner Liebe zu Monty nicht übertreibe..
Tja und was soll ich Euch erzählen :-)
Ergebnis für mich selbst.
Kinder liebe ich über alles, in ihnen steckt ein so wahnsinnig großes Potential und wenn man es zuläßt und ihnen die Chance gibt, reifen sie zu tollen Persönlichkeiten heran..
und Hunde ??
Ich habe ehrlich gesagt keinen großen Unterschied gefunden, obwohl der Stellenwert eines Menschen in unserer Gesellschaft deutlich höher ist, mehr "wert" obwohl ich mich frage, wer diesen Wert eigentlich festlegt ??
Gucken wir uns doch mal Kleinkinder an ?
Sie haben keine Chance ohne Menschen, die sich um sie sorgen, sie ernähren, sie kleiden, medizinisch versorgen, ihre Seele streicheln..
Hunde haben diese Chance ebenfalls nicht, Kinder wachsen heran und werden selbstständig, Hunde bleiben ihr leben lang "Kind" und in einem hochgradigen Abhängigkeitsverhältnis.
Jeder Mensch, soauch ich (wenn ich welche hätte), würde das Kind über den Hund stellen, würde es hart auf hart kommen.
Aber das hat doch nichts damit zu tun, daß man während des gemeinsamen Lebens einem Tier gegenüber genauso viel Liebe empfinden kann, wie einem Kind gegenüber oder?
Das man mitleidet, wenn "es" Schmerzen hat, sich mit freut, wenn "es" sich glücklich und haltlos im Dreck tummelt..wenn "es" Freunde findet, mit denen es spielen kann..sich herrlich aufregen kann über es , weil es nicht so will, wie man selbst :-)
Sohoo und nun abschließend, wer will mich spinnert nennen, wenn ich meinen Hund so liebe, wie vielleicht einige ihre Kinder ??
Viele Grüße
von der gedankenvollen Mary
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