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Hallo Sandra,
also ich denke mal, dass die meisten Hunde einen beschuetzn wuerden - schon einmal deswegen, weil ein aengstlicher Mensch mehr Adrenalin "ausschuettet" als einer, der nicht aufgeregt ist und sich demzufolge der Hund in seinen Schutzinstinkten angesprochen fuehlt.
Ist dir z.Beispiel schon mal aufgefallen, dass in Pruefungen auf dem Turnier die Hunde gern mal einen "Ausrutscher" machen? Und warum? Weil wir mehr Adrenalin vor Aufregung ausschuetten und daher unsere Erregung und Aengstlichkeit auf unsere Hunde uebertragen. Das Adrenalin wird durch den Mund ausgeschieden und somit von den feinen Nasen wahrgenommen - nicht wie allgemein angenommen, durch die Poren der Haut.
Aber das nur nebenbei - das kann man uebrigens leicht mit dem lutschen einer Pfefferminzpastille beseitigen.... :-))
Meine Hunde reagieren nachts aufmerksamer und schaerfer als am Tag und ich fuehle mich mit ihnen an und fuer sich sehr sicher im Dunkeln. Die Dackelin ist freundlich zu jedem, ob Tag oder Nacht, aber meine Jungs sind da schon etwas wachsamer.
Die Sache mit dem Kampfdackel ist ein Geruecht :-)))
Nehmen wir einmal an, du wirst naechstens "krumm" angemacht: Dein Hund spuert und vor allem riecht sofort in deiner "Bodychemistry", dass was nicht stimmt und auch der braevste Hund kann sich zur "Bestie" entwickeln.
Wer weiss, vielleicht ist dein Rexi doch beschuetzerischer, als du denkst, hatte halt noch nie eine Gelegenheit, es dir "vorzufuehren". Natuerlich kommt es auch auf die Rasse an - das spielt natuerlich auch eine Rolle. Ein Loewchen wird einen trotz seines furchteinfloessenden Namens wohl nicht verteidigen :-))) .....ein "Rotti" hingegen...
Gruessle,
BINE
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