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Hallo Anja,
im Moment finden noch alle denen ich begegne meine Enya (sie ist 11 Wochen alt) "uuunheimlich süüüß", ich bin mir aber auch bewußt, daß das schnell vorbei ist, sobald sie erwachsen ist. Eine Bekannte hat mir erzählt, daß sie schon von Leuten auf der Straße angepöbelt wurde (und sie war nur spazieren), daß Ihr Hund "die Umwelt versaue" (von wegen Hundekot), da muß ich mich doch wirklich fragen, wie unzufrieden mit sich und der Welt diese Menschen sein müssen. Ich hingegen bin jedesmal entsetzt, wenn ich mit Enya in Wäldern, an Seen oder Feldern spazierengehe, wieviel Müll (und zwar kein natürlicher, abbaubarer Müll wie Hundekot sondern Blechbüchsen, Müllsäcke und VIELES mehr) überall herumliegt. DARÜBER sollten sich die Menschen aufregen, da sollten sie mal den Mund aufmachen. Nicht daß mich jetzt jemand falsch versteht- ich bin auch nicht dafür, daß ein Hund auf Gehwege macht, aber ich muß mich doch wirklich wundern mit welcher Feindseligkeit die Menschen mit so etwas umgehen und wie viele bei wirklich WICHTIGEN Dingen wegschauen und nichts sagen.
Meine Überzeugung ist, daß Menschen, die so intolerant Tieren gegenüber auftreten irgendein Problem mit sich selbst haben und vielleicht sollten sie das lieber in Angriff nehmen, als ihre Energie in Tierhaß zu vergeuden.
Vielleicht ist so eine Erfahrung aber auch ganz hilfreich, um den vorhanden Freundeskreis zu filtern.. Ich wünsche Dir auf jeden Fall noch viiiel Spaß mit Deinem vierbeinigen Freund.
Sandra und Enya
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