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hallo hilde,
falls du mich mit dem wegsehen meinst, kann ich dir vielleicht mal kurz etwas dazu erzählen.
ich habe viele jahre engagierten tierschutz gemacht, wir hatten durchgehend ca. 35 hunde bei uns zuhause. kannst du dir vorstellen, in welchem "dreck" man teilweise lebt. manchmal glich mein bett einer sandkiste.
vielleicht kannst du dir auch vorstellen, wie hoch man sich bei so einer art von tierschutz verschuldet?!
kastrationen, impfungen usw. kosten eine menge geld.
ich esse seit ca. 10 jahren kein tier mehr, davon war ich 5 jahre veganer, was ich zu meinem bedauern nicht durchgehalten habe.
ich habe mich mit dunklen gestalten abgekämpft um den gequälten hund zu bekommen, wir wurden überfallen und, und, und!
noch heute leben wir teilweise unter dem existenzminimum um die tierschutzschulden bezahlen zu können.
ich kann den tieren nur noch helfen, indem ich sie nicht esse, in notfällen einem tier vorübergehend unterschlupf gebe oder aber mich an unterschriftenaktionen beteilige.
ich bitte dich, nicht so pauschal in den raum zu werfen, weggucken hilft nicht, ohne hintergrundwissen.
wenn ich mir so einen beitrag ansehen würde, kann ich nicht schlafen und wenn doch bekomme ich alpträume.
ich wünsche dir noch einen schönen tag,
sabine
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