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Gerry?
A steht nicht für analog sondern für asymetrisch !
ADSL = asynchronus digital subscriber line
SDSL = synchronus digital subscriber line
(digital subscriber line = digitale Teilnehmerverbindung)
Die DSL-Technik ermöglicht es, Daten in digitalisierter
Form über das eigentlich analoge Kupferkabel einer
Telefonleitung zu übertragen. Diese Kupferleitung wird von einem DSL-Modem in drei Kanäle aufgeteilt: 1x Telefon;
1x Upstream; 1x Downstream. Der Vorteil an der Geschichte ist, dass durch diese Aufteilung keine Telefonkapazitäten durch Onlineanwender belegt werden, wie es zB. bei ISDN der Fall ist. Dort surft man auf der gleichen Leitung die auch fürs telefonieren benötigt wird. Daher ist T-Online/Telekom ja auch bestrebt, möglichst viele Internet-User nach DSL zu verlegen, da das vorhandene Telefonnetz für eine derartige Doppelnutzung nicht ausreichend Kapazitäten bieten kann und es so mittlerweile auch zu Telefon-Ausfällen im Bereich stark genutzter Einwahlknoten kommt, mal abgesehen von den Freiflügen am PC :-))
Ach ja, es gibt auch noch VDSL = very-high-bit-rate digital subscriber line. Die schafft 2MBit/s im Upload und 52 MBit/s im Download an Übertragungsrate. Wird aber glaube ich nur gegen fürstliche Entlohnung für Firmen angeboten.
Somit bleibt T-DSL immer T-DSL, egal ob du nun analog oder per ISDN mit dieser Übertragungsrate online gehst.
Wenn du T-DSL mit einem ISDN-Anschluss nutzt, kannst du zeitgleich parallel auf einer Leitung telefonieren, auf der zweiten mit T-DSL surfen und mit der dritten Leitung per ISDN deine Bankgeschäfte oder was auch immer ebenfalls zur gleichen Zeit online erledigen.
Soweit alles klar?
Liebe Grüße von Claudia ;-)
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