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Hallo Babü,
ich hatte die von Dir beschriebene Situation, als ich meinen Hund geholt habe. Nur habe ich hier einen Freundeskreis, der zwar nicht hundebegeistert ist, aber der auch dann noch besteht, wenn ich mich seltener sehen lasse.
Da der Hund viel schwieriger ist, als ich geahnt hatte, kann ich ihn bis heute noch nicht mitnehmen, wenn ich jemanden besuche und schon gar nicht ins Restaurant etc. D.h. ich muß immer wieder abwägen, ob ich verzichte oder ihm zusätzliche Stunden alleine zumute.
Ich hab auch nur eine Wohnung ohne Garten und dachte, wenn man den Hund genug beschäftigt, ist das egal. Aber obwohl ich jeden Tag 3-4 Std. mit ihm rausgehe, glaube ich, daß der Hund sich hier nicht sonderlich wohl fühlt, also nicht vom Platz her, sondern mehr von den Eindrücken oder Anreizen oder Allein-Beschäftigungsmöglichkeiten, die er in einem Garten hätte. Nicht zuletzt deswegen, habe ich mich entschlossen, weiter auf´s Land zu ziehen, wo ich dann tatsächlich auch einen Garten zur Verfügung haben werde.
Insgesamt würde ich denken, ich hab die Situation, die auf mich zukommen würde, vollkommen falsch eingeschätzt. Und das, obwohl ich vorher 13 Jahre lang einen Hund hatte, war aber eben ein anderer Hund. Ich gehe viel weniger weg als früher und investiere superviel Zeit in den Hund.
Trotzdem hab ich meine Entscheidung nicht bereut und hab auch viel Spaß mit dem Hund. Ich bin gerne draußen und das habe ich ja jetzt im Übermaß.
Nach meinem heutigen Erfahrungstand würde ich Dir empfehlen, Dir einen jungen und auch nicht allzu großen Hund zu holen und den wirklich gut zu erziehen, auch mit Hilfe einer Hundeschule. Den kann man dann auch oft mitnehmen.
Nicht zuletzt kann ein Hund ungemein helfen, Leute kennenzulernen, über die Hundeschule und beim spazierengehen z.B..
Erzähl mal, wie Du Dich entschieden hast.
Viele Grüße
Valentina
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