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08.12.97 -- Gudrun_Beck

Ersten Hund erst gut erziehen














Hallo Anna,

es kann sehr schön sein, mehrere Hunde zu haben. Der 1. Hund sollte aber gut erzogen sein, bevor der 2. dazukommt. So, wie ein gut erzogener Ersthund durch sein Vorbild bei der Erziehung des 2. hilft, können sich auch unerwünschte Angewohnheiten auf den Neuankömmling übertragen. Die beiden können sich sogar regelrecht verschwören und zu zweit ein Gegenwirken gegen die sich verstärkenden Unarten sehr schwierig machen. Meine Gladess war 9 1/2 als Aron dazukam und ein ENGEL von Hund. Als Belana kürzlich dazukam, war Gladess 12 und Aron immerhin 2 1/2 Jahre alt. Obwohl er schwieriger als Gladess ist, möchte ich ihn doch als gut erzogenen Hund bezeichnen. Die einzigen Probleme, die ich mit ihm noch habe, sind, daß er sich von manchen fremden Rüden provozieren läßt und daß er manche Menschen im Vorbeigehen kurz anbellt, wenn eine Mindestdistanz von etwa 1/2 m unterschritten werden mußte. Diese Menschen sind entweder ängstlich oder hundefeindlich und riechen wahrscheinlich nach Adrenalin. Das ruft seinen Schutztrieb auf den Plan. Belana scheint sich gut beschützt zu fühlen und hält z. Z. wie Gladess Ruhe in solchen Situationen. Die meisten Menschen und Hunde sind auch für Aron überhaupt kein Problem. Selbst angeleint begrüßt er freundliche Rüden freundlich und läßt sich von netten Menschen streicheln.

Grüße

Gudrun
Thema: Pro & Contra Zweithund ?


 
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