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Moin Naomi. Ich kann jetzt nicht die ganze geschichte meines Hundes hier niederschreiben, aber ich bin mit Magen/Darm Sachen beiklein recht kundig. Wenn Blut im Stuhl ist, ist es nicht so wie beim Menschen, daß gleich das Schlimmste zu befürchten ist, aber es läßt schon darauf schließen, daß in irgendeinem Abschnitt des Darmes etwas sein könnte. Bei meinem Hund ist alles durcheinander und eben morgen stellt sich 'raus (der Hund wird geöffnet), ob oder wie schlimm es ist. Wir (Freundin und ich) sind seit einem Jahr in Sorge und schlafen bereits in getrennten Zimmern, weil der Hund ständig beaufsichtigt sein muß. Vielleicht wäre es auch ganz gut, wenn der Hund gespiegelt würde (Magen), vielleicht ist dann ja schon eine Auffälligkeit am Magen oder am Pylorus zu erkennen. Oft schließt sich dem eine Kontrastmitteluntersuchung mit Röntgung an um zu sehen, ob die Nahrung ungehindert passieren kann. Der Nachteil ist, daß nicht gleichzeitig eine Probe der Magenschleimhaut entnommen werden kann - vielleicht kannst Du das 'mal abklären lassen, ob es nicht doch gleichzeitig möglich ist (wegen Narkose). Ich hoffe, daß bereits alle Leber- u. Bauchspeicheldrüsenwerte gescheckt wurden. Da Dein Hund Fieber hat ist die Sache ja sehr akut und damit müßte begonnen werden. Ich weiß nicht , was ich Dir noch raten soll, aber es ist schon 'mal gut zu wissen, daß Du (natürlich der Hund) in einer Tierklinik bist. Die Möglichkeiten sind dort wirklich größer. Schluß sein muß jetzt mit Infusionen, das klappt ja nun mal nicht.
Ich wünsche alles Gute und lasse von Dir hören. Tschüß - Michael
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