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Die beste Freundin unseres kleinen 30cm-Mischlings (Lhasa-Apso-Mischung) ist eine Schäferhündin. Ich beobachte immer wieder, wie sich die Schäferhündin dem Kleinen anpasst - natürlich ab und zu erwischt er eine, aber im grossen und ganzen scheinen sich (so erlebe ich es) die grossen den kleinen anzupassen. Währenddem unser "rast", hüpft die Grosse hinterher, so quasi, um dem Kleinen eine Chance zu geben. Manchmal, wenn auch selten, liegt die Grosse auch auf dem Rücken und lässt sich vom Kleinen "scheinbar" dominieren.
Treffen wir andere (grosse und kleine Hunde) kann es durchaus vorkommen - dass der grosse interessiert ist, unser kleiner aber überhaupt nicht und ihn böse anknurrt - worauf die Grossen jeweils Abstand nehmen. Vielleicht hatten wir bis anhin (seit 3 Jahren) immer Glück, auf jeden Fall scheint die Grösse bei uns keine Rolle zu spielen. Wie so oft, liegt es doch auch an den HundehalterInnen, die ihre "süssen Kleinen" dann sofort auf den Arm nehmen oder anderweitig "beschützen" - leider oft beobachtet, aber grundfalsch. Mir scheint, der Hundeinstinkt funktioniert am besten, wenn wir als Menschen die Hunde sich erstmal selber überlassen, nicht ängstlich (über-)reagieren. Denn die Unsicherheit überträgt sich natürlich sofort auf den Hund, egal wie gross er sein mag.
Soviel zu meinen Erfahrungen.
Alles Gute
Edith
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