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26.01.01 -- Marlene Rössler

RE: Analyse der Proteinquellen im Futter an Alice














Wer der Meinung ist, dass BSE nur europäisches Problem
ist, sollte sich nachfolgenden Beitrag mal durchlesen:


]]BSE[[ bei Wildtieren in den USA?
von Dr. Manfred Stein (meOme)

Die chronisch zehrende Hirschkrankheit (Chronic Wasting Disease), die dem
Rinderwahnsinn ähnlich ist, bedroht Wild in mehreren amerikanischen Bundesstaaten.
Die Amerikanische Jagdbehörde hat nun angewiesen, dass das Hirn und das
Rückenmark von Hirschen, Elchen und Rehen nicht verzehrt werden darf und Vorsicht
vor infizierten Tieren geboten ist.

(Foto: vispix)

Chronic Wasting Disease (CWD) ist laut Angaben
des US-Wissenschaftsmagazins ]]Scientific
American[[ erstmals 1967 in Fort
Collins/Colorado aufgetreten und wurde 1978 bei
Hirschen und Elchen diagnostiziert. Die
Erkrankung ist in der Zwischenzeit aber in
mehreren anderen US-Bundesstaaten wie
Wyoming, Oregon, South Dakota, Nebraska und
Oklahoma aufgetreten. Forscher gehen davon
aus, dass die Erkrankung mit dem Rinderwahnsinn BSE verwandt ist, da sie über
infektiöse Proteine, so genannte Prionen, übertragen wird. Die Tiere, die mit CWD
infiziert sind, litten unter verändertem Verhalten. Sie hörten auf zu fressen und
trinken, berichtet die Jagdbehörde von Colorado. Außerdem verlieren die infizierten
Tiere jegliche Scheu vor Menschen.

Bis dato gebe es keinen Beweis dafür, dass CWD auch auf den Menschen übertragbar
sei, heißt es in einer offiziellen Aussendung der Jagdbehörde. Dennoch rät die Behörde
vor einem Kontakt zu kranken Tieren ab und empfiehlt beim Zerlegen der Tiere den
Gebrauch von Handschuhen. Eine Rettung für Tiere, die an CWD leiden, gebe es keine.


An der kanadischen Universität von Edmonton/Alberta beschäftigt sich die Forscherin
Beth Staben mit der geheimnisvollen Erkrankung. Rätselhaft sei weiterhin die
Ansteckung der Tiere. Forscher spekulieren damit, dass Nutzvieh die heimtückische
Krankheit an die Wildtiere übertragen habe.

Marlene
Thema: Analyse der Proteinquellen im Futter an Volker


 
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