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Lieber Gerfried,
die Behandlung von Allergien oder Hautproblemen beim Hund ist mindestens ebenso schwierig wie beim Menschen - und es muß NICHT IMMER mit dem FUTTER etwas zu tun haben ! Das Problem liegt darin, daß trotz Laboruntersuchungen von Blut und Hautpartikeln die Ursache nicht immer zweifelsfrei festzustellen ist, bzw. die allergieauslösenden Stoffe im Alltag nicht gänzlich vermieden werden können.
Ich habe z.B. eine Hündin mit einer "jahreszeitlich" bedingten Allergie, die nur während der warmen Monate auftritt, die Ursachen hierfür sind in den Gewässern und Pflanzen unserer Umgebung zu suchen. Natürlich sollte man - begleitend - das Futter danach ausrichten, aber die alleinige Lösung ist es NICHT !
Bei akuten Anfällen gehe ich folgendermaßen vor : Zunächst ein medizinisches Bad, dann Eingabe einer Calzium-Ampulle und "Tavegil"-Tabletten in Kinderdosis und nach Gewicht. Einreiben mit Tavegil-Gel. Der Juckreiz bessert sich dadurch sofort. Anschließend behandele ich weiter mit "Dermisal"-Tropfen (Weravet) und ReVet RV 8 Streukügelchen, Hersteller : Selectavet. So kann ich die Allergie wenigsten einigermaßen "im Griff" behalten und verhindere, daß sie chronisch wird.
Gute Besserung und
liebe Grüße
Cessi
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