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22.01.01 -- BINE

RE: Muskelkater bei Hunden

Lecky wird massiert und macht sich's gemuetlich :-))

 














Hallo,

Tiere koennen sehr wohl unter Muskelkater leiden.
Unsere Hunde sind auch Athleten und sollten daher auch dementsprechend aufgewaermt werden,bevor sie irgendwelche anstrengenden TAetigkeiten unternehmen.

Meist kommt es bei einer Ueberbelastung der Muskulatur zu Verkrampfungen, die sich dann ueber den ganzen Koerper verteilen (Kettenreaktion/Kompensation) und evtl. zu Muskelriss fuehren koennen.
Die meisten Verkrampfungen finden in den Verbindungspunkten von Muskeln und Sehnen statt, die sich in der Naehe der Gelenke befinden. Einzelne Muskelfasern "ziehen sich zusammen" und bilden einen "Knoten" und diese Knoten koennen nach und nach in Verletzung des einzelnen Muskels ausarten.

Ein Hund mit Muskelkater kann also durchaus vorkommen und man kann aushelfen durch eine Massage des Hundes am naechsten Tag, bevor man ihn auf einen "auflockernden" Spaziergang nimmt.
Keine Sorge - Muskelkater bedeutet meist nur, dass man's am Tag zuvor ein bisschen "uebertrieben" hat.

Auch fuer Hunde gibt's Dehnungsuebungen und Aufwaermphasen wie fuer jeden Sportler. Ich versichere mich jedesmal vor dem Beginn einer Agility Uebungsstunde, dass alle Hunde sorgfaeltig aufgewaermt "an den Start" gehen, um Muskelverletzungen zu verhindern. Eine gute Massage ist wie ein "non-aerobic work-out" - es waermt den Muskel auf, ohne ihn zu belasten.


Gruss,

BINE
Thema: Muskelkater bei Hunden


 
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