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Hallöchen,
ein Kuvasz? So weit ich weiß, gab es beim Kuvasz zwei Einzüchtungen/Linien, somit ist ein Teil davon sehr "jagdfreudig". Ist also nicht so abwegig oder ungewöhnlich, was Du da beschreibst in Sachen Jagdambitionen.
Das Problem ist halt immer, wenn sich dieses Verhalten schon verfestigt hat, denn es wird ja vermutlich - wie Du es von den Katzen beschreibst - schon öfters vorgekommen sein, dass er seinem Trieb folgen konnte/durfte. Von daher würde ich Dir erst einmal das Schleppleinentraining empfehlen, so dass der Hund lernt, sich an Dir zu orientieren und um eben nicht mehr die Gelegenheit zu bekommen, anderen Tieren hinterherzulaufen.
Zum Nächsten solltest Du ein Abbruchkommando einüben, wie z. B. "Nein" mit entsprechenden Schwierigkeitsgraden (mit ganz einfachen Übungen anfangen), so dass es auch gewährleistet ist, dass der Hund das "Nein" auch befolgt und dies auch schon beim ersten Mal. Im weiteren sollte man Situationen versuchen herzustellen, die der Reizsituation "Jagen" vom Schwierigkeitsgrad sehr ähnlich sind.
Vielleicht kannst Du auch im Forum/in diversen Hundeforen mal über die Suche gehen, denn es gibt schon sehr viele Beiträge zum Jagdproblem.
Wichtig ist eben in erster Linie, dass Du unbedingt die nächste Situation verhindern musst und da hast Du vorerst nur die Chance mit der Schleppleine. Negativeinwirkungen sind meist "für die Katz", da der Hund eben dadurch auch lernt, dass Du ab einem bestimmten Radius eben diese nicht anwenden kannst und ist dann "auf und davon".
Viele Grüße
Bianca
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