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Hallo Ute,
hallo, TrockenfutterinteressenInnen!
Nach dem zu erwartenden »Sperrfeuer« gegen die Empfehlung von »Petnatur Hundefutter« habe ich bei Frau Geyer nachgefragt, was es zu den Vorwürfen zu sagen gibt. Von ihren Aussagen gebe ich folgendes weiter:
1. »Petnatur Hundefutter« enthält kein Baldrian, auch keinen baldrianhaltigen Bestandteil. Die Kräuter, die in dem Produkt enthalten sind, wirken stoffwechselanregend (Beispiel: Mariendistel) oder atemwegsunterstützend.
2. K3 wird dem Futter nicht extra zugesetzt. Frau Geyer war sich nicht vollkommen sicher, aber meinte, das K3 sei Bestandteil des Eidottermehls aus dem Bäckereibedarf, welches für »Petnatur Hundefutter« verwendet wird.
3. Bei den tierischen Nebenerzeugnissen handelt es sich um Erzeugnisse aus Schlachtungen für den menschlichen Verzehr, die dort nicht verwendet werden, wie z. B. Pansen oder Kopffleisch. Beim Kopffleisch wurde seit dem Bekanntwerden der BSE-Erkrankungen in Deutschland von Rind auf Rotwild umgestellt.
4. Zum dem Gerücht um den Baldrianbestandteil in dem »Petnatur Hundefutter« meinte Frau Geyer, daß dies eine Schlußfolgerung sein könnte, weil dieses Futter tatsächlich im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten beruhigend auf bestimmte Hunde wirken kann, da das verwendete Fleisch aus kleinen, regionalen Schlachthöfen stammt, die bewußt auf geringe Transportwege für das Schlachtvieh achten und dadurch den Adrenalingehalt des Fleisches minimal halten.
Ich hoffe damit auf der Theorieseite wieder etwas Boden für das »Petnatur Hundefutter« gut gemacht zu haben. Wer es probiert hat wird sowieso sehr schnell überzeugt sein. Da bin ich mir sicher.
Gruß, Volker B.
P.S.: Kleiner Nachsatz: Frau Geyer ist nicht für die Rezeptur des »Petnatur Hundefutter« verantwortlich. Sie läßt es nur nach ihren Vorgaben in der »Markusmühle« herstellen.
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