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15.01.01 -- Sabine Scharf

RE: Kastration bei Hündin

 














hallo joesy,

*Ich habe auch eine, bzw. zwei Hündinen, die ich jeweils nach der zweiten Läufigkeit habe kastrieren lassen. Dazu muss ich sagen, dass ich dies nicht mehr tuen würde. Eine Kastration ist, wie das kupieren der Ohren und der Rute; ein Eingriff am gesunden Hund ist. Es werden immerhin gesunde Organe entnommen.*

leider werden diese gesunden organe aber immer häufiger krank, z. b. gebährmutterentzündung. ich habe während meiner zeit beim tierarzt so manche hündin gesehen, die dies nicht überlebt hat.

*Ansonsten ist meine Filou (5 Jahre) sehr dominant geworden und versteht sich nur noch bedingt mit Hündinen die sie nach dem Eingriff kennenlernte und kennen lernt.*

während meiner tierschutzzeit wurden sehr viele hündinnen wie auch rüden bei uns kastriert. auch wurden viele hunde nachdem sie übernommen wurden, von ihren neuen haltern kastriert. ich habe es nie erlebt, daß eine hündin nach der kastration dominant georden ist.
vielleicht wäre filou ohnehin sehr dominant geworden, manche hunde sind erst mit 3 jahren so richtig erwachsen!

*Aggi (4 1/2 Jahre) ist inkonntinent, obwohl vom gleichen TA
operiert. Ich würde mich das nächste mal nicht für eine Kastration, sonder direkt für einen Rüden entscheiden.
Aber zum guten Schluss muss das jeder für sich entscheiden!*

wenn eine hündin vor der ersten läufigkeit kastriert wird, ist das risiko der inkontinenz sehr viel geringer.
meine neufihündin, die erst mit 2 jahren kastriert wurde, wurde auch inkontinent. die hündinnen die vor der ersten läufigkeit kastriert wurden, hatten das problem nicht.

unkastrierte hündinnen in einem rudelverband zu halten, ist sehr viel schwieriger als kastrierte.

viele grüße


sabine
Thema: Kastration bei Hündin


 
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