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Hallo Sabine!
»... darum geht es doch nicht, welcher verein es besser macht! sondern darum, daß überall und in fast jedem hundebuch der vdh empfohlen wird. und das obwohl so viel im argen liegt. teure werbung zahlt sich eben aus! nur teure hunde, mit dem gütesiegel vdh, sind deshalb nicht gesünder oder besser. das mußte schon so manch einer feststellen.
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der vdh macht sehr gute werbung, aber die hunde sind trotzdem zum großen teil kaputtgezüchtet. ...«
Nach Sörens und meiner Ansicht geht es ganz genau darum, woher, unabhängig von einem bestimmten Verein, denn die besseren Hunde der Zukunft kommen sollen, und welchen Weg, diese zu finden, man empfehlen kann. Eine eigentlich sinnvolle Diskussion um Zucht und Herkunftsempfehlungen dreht doch hohl, wenn man an einen Punkt kommt, an dem alle bestehenden Möglichkeiten, zu einem Hund zu kommen, als nicht ausreichend gebrandmarkt werden, aber keine Alternative - wenigstens als Idee - genannt werden kann.
Aus meiner knapp 15-jährigen Zeit als Helfer in einem hier schon so oft strapazierten Deutsche-Doggen-Zwinger habe ich erlebt, daß der Begriff »VDH« überhaupt keine Rolle spielte, wenn Hunde an Privatleute ohne Zuchtabsicht abgegeben werden sollten. Es hieß lediglich, der Hund hat Abstammungspapiere, ist tierärztlich untersucht worden, gesund und fröhlich etc.
Bis heute ist mir auch nicht klar, wo der VDH in irgendeiner Form teure Werbung macht. Da würde ich mich gerne aufklären lassen.
Ich gebe zu, mir ist die Bedeutung und der Einfluß des VDH nicht richtig klar, weil er eben in der Praxis der Zucht des einzelnen Zwingers ohne jede Bedeutung war. Die Leute, mit denen man diesbezüglich zu tun hatte, war von Deutsche-Doggen-Club, und nicht vom VDH. Nach meiner geringen Kenntnis ist VDH ein Monopol-Dachverband, der, da ohne Konkurrenz, auch nicht werbend in Erscheinung tritt.
Gruß, Volker B.
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