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Hallöle!
Nun muß ich doch noch mal was ergänzen:
Ich habe einen Tibet-Terrier, den ich regelmäßig kämme und wenn sich Verfilzungen ergeben, diese einfach rausschneide -sofort bevor die Verfilzungen schlimmer werden. Den Pony habe ich auch geschnitten, weil er immer sehr schreckhaft war und ich festgestellt habe, daß er sich ohne Pony wohler fühlt. Mir geht es darum, den Hund so wenig wie möglich zu belasten. Deswegen wird er auch nur gebadet, wenn es sich nicht vermeiden läßt und er sich wirklich eingesuhlt hat - auch dann möglichst nur mit Wasser. Ich finde nun mal, daß das was mit Pudeln und Terriern zum Teil aufgestellt wird absolut gegen die Natur ist und zu oft übertrieben wird. Natürlich sind Pudel an sich fröhliche intelligente Hunde, wie übrigens die meisten Hunde - aber gerade deswegen kann ich nicht verstehen warum man die so verhätscheln muß - wie Barbie-Puppen - und ihnen so alberne Frisuren verpaßt - mag ja auch Geschmacksache sein. Bei Pudeln hab ich jedenfalls den Eindruck bekommen, daß nur der Pudel eine Zuchtschau gewinnen kann der den besten Hundefrisör hat.
Noch kurz was zum Haarwachstum: Natürlich wachsen die Haare von selbst, aber nach einem Rückschnitt/Anschnitt ist es doch so wie bei den meisten Menschen, daß das Haar einen Impuls zum Wachsen bekommt. Durch den natürlichen Abnutzungsvorgang können aber Haare nicht bis ins Unendliche wachsen. Wenn die Haare beim Hund Bodenkontakt bekommen nutzen sie doch spätestens ab, oder? - nagut: bevor der Hund drüber stolpert, sollte man sie schon kürzen - aber eben nicht ständig. Die Zeit sollte man doch mit dem Hund anders nutzen.
Viele Grüße
Katrin
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