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Hallo Sören!!!
Ich muss dir jetzt mal wiedersprechen. Ich denke nicht, dass es für einen Ersthundehalter schwieriger ist, mit einem "fertigen" Hund klarzukommen.
Eher im Gegenteil. Der neue Hundebesitzer bekommt einen mehr oder weniger gut erzogenen Hund, der meistens auch schon stubenrein ist. Das ist schonmal ein Pluspunkt, für einen Tierheimhund. Natürlich kann man sich auch einen älteren Hund anschaffen, der vom Züchter kommt.
Ich würde auch nicht gleich jedem raten unbedingt einen TH-Hund zu holen, ich denke, das muss jeder für sich selber entscheiden, ob er so einen Hund "aus zweiter Hand" will oder nicht.
Auch im Tierheim sitzen öfters mal Rassehunde, aber das ist wohl eher die ausnahme, ausser den "Listenhunden". Ich würde einem Ersthundebesitzer vielleicht soagr dazu raten, einen lieben Senior anzuschaffen, mit dem sie "üben" können. Damit dies nicht schon wieder von irgendwem falsch verstanden wird: Der Hund dient dann als "Lehrmeister". Ältere, liebe Hunde lassen sich mit unter von kleineren Fehlern nicht aus der Ruhe bringen und können einem Ersthundebesitzer dazu verhelfen, erste, positive Erfahrungen mit einem Hund zu machen.
Natürlich soll man sich dann nicht einen Hund holen, der einem von der Rasse oder von der Größe gleich überfordert. Da müssen die TH natürlich beraten!!
Aus Mitleid sollte sich sowieso keiner einen Hund holen. Weder aus dem TH, noch von einem Massezüchter. Ich denke, das ist verkehrte Hundelieber. Sicher, der Hund wird zwar gerettet, aber gerade durch so einen "Mitleidskauf" werden ja die Massenzüchter noch unterstützt. Darüber sollte man sich im klaren sein.
Viele Grüße
Nora
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