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Hallo Kathi,
ich kann Deine Gedanken leider nur allzugut nachvollziehen. Auch ich hab leider über Weihnachten 2 meiner Lieblinge verloren. Unser alter Hund Lanzelott ist mit 15 Jahren mit einer Magenverdrehung beim Ta eingeschläfert worden. Ich saß neben Ihm und war fast glücklich wie ruhig und sanst das ganze geht...er ist einfach eingeschlafen und irgendwann hat er einfach nicht mehr geatmet...die Tierärztin mußte mir sagen das er jetzt tot ist. War für mich ein ganz gutes gefühl bei Ihm zu sein, wir haben Ihn um Mitternacht auf seinem Lieblingsplatz im Garten begraben. Er lag sein leben lang mitten im weg....wenn ich meine Schweine fütter muß ich auch jetzt noch über ihn wegsteigen...das hätte er gewollt.
Keine Woche später ist mein noch sooo junges Pferd plötzlich aus dem Leben gerissen worden. Ich hatte ihn schon als Fohlen und nun ist er einfach nicht mehr...!!
UND ich war noch nicht mal bei Ihm..ich war in Spanien und er ist mit einer Bauchfellentzündung am ersten Weihnachtstag in die Pferdeklinik gekommen um 22 Uhr haben sie Ihn eingeschläfert...15 l Wasser hatten sie Ihm schon aus dem Bauchraum gepumpt...es war nichts mehr zu machen.
Ein Pferd ist ein ähnlicher Freund wie ein Hund, gerade wenn man Ihn schon so lange hat...kommt auf zuruf und wiehert erfreut wenn er einen sieht...leider kann man die nicht nach hause schleppen und an Ihrem Lieblingsplatz verbuddeln...das tut weh.
Ich weiß das ich hier vielleicht nicht grad ne Aufmunterung bin, aber Dein Text hat mich irgendwie veranlasst mir auch mal alles von der Sehle zu schreiben.
Jedenfalls geht das leben weiter und es sollen noch viele Tiere bei mir glücklich sterben...denn im Leben haben sie es gut bei mir.
Liebe Grüße Juliane
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