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19.07.97 -- michael_b

Suche nach dem richtigen Futter....














Hallo Leute! Wenn ich so lese, daß viele Hunde auf abwechslungs reiches Futter stehen und auch Kochen für den Vierbeiner immer mehr gemacht wird, denke ich, daß unsere Hunde wohl unnormal sein müssen, da sie jeden Tag ihr Nutro bekommen und sich nach Jahren immer noch darauf stürzen. Wir haben anfangs auch Eucanuba (Iams) gefüttert, da uns generell ein Hochleistungsfutter als sehr geeignet erschien. Allerdings haben wir uns wg der Konservierungs- stoffe und einiger problematischer Inhaltsstoffe auf die Suche nach einem besseren Futter gemacht. Auf den Ausstellungen haben wir uns dann an allen Ständen informiert und sind auf Nutro aufmerksam geworden. Das Futter kommt aus den USA und ist hier noch nicht so bekannt. Der große Unterschied zu den anderen Futtersorten ist, daß Nutro keine Abfallprodukte wie Köpfe, Füße, Federn, Schnäbel etc. verarbeitet. Das Futter besteht aus Hühnerfleisch-/oder Lammfleisch- mehl und wird mit Vitamin C + E konserviert.

Im Bekanntenkreis haben wir zwei Hundebesitzer, die Hunde mit Hautproblemen haben und die waren wohl auf eine Futterallergie zurückzuführen. Seit dem sie Nutro's Choice füttern ist alles o.k.

Was nun die mäkeligen Fresser angeht, habe ich oft erlebt, daß gerade der häufige Wechsel der Futtersorten nur kurzzeitigen Erfolg bringt und wohl auch eher schadet, da eine laufende Futter- umstellung vorgenommen wird.

Kann es nicht auch eher ein Erziehungs- oder Dominanzproblem sein? Nach dem Motto: "Wenn ich nicht fresse, dann bekomme ich etwas anderes..." Dann gibt es nämlich auch noch die Hunde in der Pubertät, die einfach etwas "aufmüpfig" werden und eine kleine Machtprobe anstreben....

Wir haben aufgrund der Konkurenz bei vier Hunden unsere Hündin Jane ganz gut in den Griff bekommen. Jane hat in ihrer "Flegel-Phase" versucht eine Rangfolge aufzubauen nach dem Motto : erst "Herrchen" dann "ich" und dann "Frauchen". Es war ein kleiner Kampf und man mußte bei ihr besonders auf die Kleinigkeiten achten. Auch die Unlust beim Fressen war nur eine Art Protest und Machtkampf. Der Hunger hat das Problem dann von selbst gelöst und der Futterneid hilft natürlich recht gut, da ja die anderen Hunde sonst ihren Napf leer gemacht haben.

Ist natürlich nicht so leicht, einen jungen Hund hungern zu lassen, aber die Kontrolle über das Fressen sollte schon beim "Herrchen" liegen.

Ach so, ich gehe natürlich davon aus, das die Futterverweigerung keine medizinischen Ursachen hat, dann ist ja doch der Tierarzt der richtige Ansprechpartner.

Also tschüss dann. Manuela + Michael
Thema: Hundefutter


 
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