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Hallo Gaby!
Wenn die Angaben stimmen - und das nehm ich doch an, ist es den Leuten unseres österr. Hundemagazins WUFF doch gelungen, zwei Pitbull Hündinnen aus dem Hamburger Hunde KZ zu holen. Dr. Mosser und Gerald Pötz (Herausgeber des Hundemagazins) schreiben nicht nur, sie handeln auch! Sie waren übrigens samt "Kampfhund" Am.Staff "Toni" bei der Düsseldorfer Demo dabei.
Über die beiden, wirklich in letzter Sekunde (vorgesehener Tötungstermin 20.11., herausgeholt am 19.11.) Hündinnen steht in der neuesten Ausgabe deren 4 monatiger Leidensweg:
- Gefunden um 3 Uhr nachts am 2. August 2000 auf der Moorweide in Hamburg
- Polizeistation dann Tierstall des Tierversuchslabors des Uni-Klinikums Eppendorf in Hamburg (lt.Protokoll v. 2.8. Einlieferungsnummer 36 und 37, Hündinnen, ca. 11/2 Jahre, ausgesetzt, freundlich und ruhig.
- Nach einem Monat UKE Einlieferung in das neu erbaute Hunde-KZ in Hamburg.
- Wesenstest am 31.8.00: beide Hündinnen offen und zutraulich gegenüber Fremdpersonen, ohne Aggression,ohne Zwangsverhalten. Beide bestanden diese Hürde und lebten weiter in dieser berüchtigten Hamburger Hundehalle ohne jeglichen Auslauf. Dadurch begannen die völlig unausgelasteten Hündinnen, die zunächst zusammen gehalten wurden, immer öfter zu streiten, meist um Futter.
Durch die Länge ihres Aufenthaltes und die daraus ersichtliche Unvermittelbarkeit verhängten die Behörden schliesslich das Todesurteil über die Beiden. Bevor nun am 20. November die geplante Todesspritze zwei jungen verspielten, gutmütigen Pitbullhündinnen ein grausames Ende setzen konnte, erfuhr WUFF von deren grausamen Schicksal und so fuhren am 19.11. Nr. 36 (jetzt Lucy) und Nr. 37 (jetzt Sunny) nach Österreich in ein neues Leben. Dass dieses für beide Hündinnen ein schönes sein wird, dafür sorgt die gesamte WUFF Redaktion.
heli
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