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Hi, ich bin stolze Chefin von zwei hervorragenden Mädels dieser absolut liebenswerten Rasse. Das, was Janina gesagt hat, ist weitestgehend richtig. Der Aussie ist ein Hütehund, der wohl in grauer Vorzeit mit Schafherden aus dem Baskenland nach Australien und von dort ebenfalls mit Schafherden nach Amerika kam. Erst in den USA wurde die Rasse kosolidiert und zu ihrer heutigen Form gezüchtet, daher ist der Aussie eigentlich ein amerikanischer Hund.
Der Hütetrieb eines Aussie ist vorhanden, aber nicht so extrem dominant wie beim Border Collie. Der Aussie lässt sich auch mit grossem Vergnügen ohne Schafe beschäftigen. Rettungsdienst, Agility, Obedience, Dog Dancing, alles Dinge, die einen Aussie begeistern. Er ist ein absoluter Arbeitshund, will also beschäftigt werden. Ein Leben als Couchpotatoe oder als reiner Gesellschaftshund ist nichts für ihn. Meine Aussies machen Agility, begleiten mich auf Ausritten (sie sind beide wildfromm, beim Aussie kann man den in jedem Hund vorhandenen Jagdinstinkt schnell kontrolieren) und sind für jeden Schabernak zu haben. Ein Spaziergang, auf dem sie kleine Aufgaben lösen dürfen, ist viel toller, als einfach nur mitzulaufen. Die Hunde sind pflegeleicht, 1 x wöchentlich gründlich bürsten genügt. Allerdings verlieren sie als recht langhaarige Hunde immer Haare. Hier darf man nicht empfindlich sein. Die Farben sind im allgemeinen black tri (schwarz überwiegt mit weissen und kupferfarbigen Abzeichen), red tri (hier überwiegt rotbraun in allen Schattierungen) red merle und blue merle, d.h. rotbraun oder grau meliert, ebenfalls mit weiss und kupfer. Einfarbige oder zweifarbige Hunde kommen selten vor. Die merlefarbigen Hunde haben oft ein oder zwei blaue Augen. Wenn Du einem Aussie das Umfeld bieten kannst,das er braucht: viel Auslauf, viel Beschäftigung und Zeit zum Kuscheln (meine beiden sind reine Kuschelbären), dann wirst Du viel Freude mit ihm haben!
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