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28.11.00 -- Daria+Scuba

RE: Studieren und Hund














Hallo Lisa,
ich studiere ebenfalls und habe seit fünf Jahren eine Bordeauxdogge.Wie gut sich Studium und Hund vereinbaren lassen hat viel mit den eigenen Lebensumständen und auch mit dem Studienfach an sich zu tun.Das läßt sich bei "Geisteswissenschaften" zB besser vereinbaren als bei Medizin.Es wird auch bei Dir die zeit kommen, wo Du außer Krankenhaus nicht viel zu sehen bekommst.Da ist es vorbei mit der studentischen Freiheit (habe angehenden Mediziner in der Familie und kenne seinen Terminplan).Von stundenlangen Alleinbleiben halte ich übriegends auch nichts,fünf,sechs Stunden und mehr sind furchtbar lang, auch wenn manch ein Hundebesitzer das Gegenteil behauptet. Wie sieht es außerdem mit Gassi-Gebieten in der Nähe aus? Auch den finanziellen Aspekt sollte man besonders bzgl.Tierarztkosten bedenken(Studenten sind notorisch knapp bei Kasse ;-))
Ich selber studiere Jura und wurde durch den Hund zum "Landei".Das Studenten-Partyleben ist bei mir weniger ausgeprägt, logisch,wenn ich zB wegen einer Vorlesung drei Stunden weg bin, geh ich nicht ein paar Stunden später auf eine Party und feier die Nacht durch.(Und das tun viele Studenten gerne und sehr oft!)Ein Hund bedeutet auf jeden Fall Einschränkungen und Verpflichtungen während der Studentenzeit!Ich vergaß: Last Minute-Trips mit Kommilitonen nach Mallorca + Co kannst Du auch vergessen!
Hoffentlich triffst Du für dich die richtige Entscheidung.
MFG
Daria und Scuba
Thema: Studieren und Hund


 
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