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Hallo!!!
Wenn Du in allen Dingen die den Hund betreffen immer im Hinterkopf hast dass Du diejenige bist die auffordert und Dein Hund der aufgeforderte ist, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Allzu oft fallen wir jedoch auf die Animation des Hundes herein und schon kehrt sich das Verhältnis um. Wie oft kommt der Hund auf uns zu und schiebt mal eben kleinlaut seinen Kopf unter unsere Hand? Und was machen wir dann? Wir streicheln sofort los und unterhalten uns nett mit ihm. Oder wir sitzen auf der Couch, er kommt wie selbstverständlich hinterhergeklettert, Kopf in den Schoß und.....wir kraulen drauflos. Es gäbe tausend Beispiele, in denen wir von dem Hund aufgefordert werden etwas zu tun, und wir gehorchen ganz prima! Auch das ist geduldetes Dominanzverhalten des Hundes. Dominanz muß sich nicht durch Knurren und Drohen ausdrücken, es geht viel subtiler und die Aussicht des Hundes auf Erfolg ist damit viel größer ( " guckt er nicht süß???")!!!!
Gegenmittel: Wenn der Hund kommt um sich seine Streicheleinheiten abzuholen, dann geht es eben gerade jetzt nicht und er wird ingnoriert oder weggeschickt. Natürlich rufen wir ihn kurz darauf zu uns, denn Schmusen ist sooo schön...:-)) Jedoch ist dann die Situation dass der Hund auf uns reagiert und nicht umgekehrt.Somit ist allen Beteiligten klar wer wo steht.
Ich habe 2 große Hunde, 2 Katzen, 3 Kinder und einen Mann. Wir sitzen alle gemeinsam auf der Couch (irgendwie passts schon *g*), haben aber nie Probleme gehabt den Hunden mit einem freundlichen Wort klarzumachen dass sie das Sofa zu verlassen haben wenn uns danach ist. Und sie nehmen es uns nicht übel.
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